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It´s Derby Time- Showdown in Berlin

20160821 0018 7dRunning Back Larry McCoy- Foto Christian Goßlar

Am kommenden Samstag kommt es zum Show Down in Berlin.

Das Rückspiel zwischen den beiden Stadtrivalen Berlin Adler und Berlin Rebels steht an.

Es ist Derby Time in der Hauptstadt!

Ihren Anfang nimmt die bestehende Rivalität beider Teams 1987, als sich die Rebels gründen und somit ein zweites Männerteam in der Hauptstadt entsteht.

Mit dem stetigen Aufstieg der Charlottenburger rechnete damals wohl niemand.

Nach einer kurzen Ehrenrunde der Rebellen in der GFL II im Jahr 2011, spielen beide Teams seit 5 Jahren in der höchsten Deutschen Spielklasse, der GFL.

Begegnungen beider Teams versprechen immer ein an Brisanz und Spannung unübertroffenes Spiel.

Sowohl in beiden Fanlagern als auch in den Mannschaften selbst, bringen Derbys grundlegend eine Extraportion Motivation mit sich.

Bis 2014 waren die Adler klar die Favoriten in der Stadt und ebenso auch ganz klar die Nummer 1. Nach dem Gewinn des Euro Bowl 2014 kam aber der Einbruch für das Team, und das bis dahin als Underdog geltende Team aus Charlottenburg übernahm die Spitze in der Hauptstadt.

Bereits 2015 siegten die Rebels zum Ersten mal gegen den Konkurrenten im heimischen Mommsenstadion. Damals noch sehr knapp in ströhmendem Regen, aber was war das für ein erhebendes Gefühl für die Hauptstadtrebellen?

Das war die Wachablöse in Berlin!

Hier mal ein paar Zahlen für euch ;) W 16:21, W 14:59, W 26:49, W 55:07 und W 47:13 (das jeweilige Heimteam immer zuerst genannt)

Die Rebellen sind nicht gewillt diese Serie enden zu lassen und erst Recht nicht in dieser Saison.

Die Adler gehen in diese kommende Partie mit 7 Niederlagen in Folge im Rücken und mit der 07:68 "Klatsche" gegen die Dresden Monarchs im heimischen Poststadion.

Zugegeben: Auch die Rebels tun sich in dieser Saison etwas schwerer in ihren Spielen. Dennoch gehen die Charlottenburger als klarer Favorit ins Spiel.

Im Football Aktuell Ranking liegen die Adler aktuell auf Platz 16 und die Rebels auf Platz 6. Somit berechnet das Portal den Charlottenburgern eine 77%ige Siegeswahrscheinlichkeit.

Mit einem nahezu vollständigen Kader auch in Spiel 10, für die Rebels in diesem Jahr bereits Spiel 13, werden sie am Samstag antreten.

Mit Schlüsselspielern wie WR Alexander Tounkara Kone, der in dieser Saison bereits 2x Leading Receiver der GFL Nord war, WR Nicolai Schumann und DB Jason Owusu, die am vergangenen Wochenende mit der Deutschen Nationalmannschaft Silber bei den World Games holten oder OL Jakub Bereszowksi, der den Adlern bereits im Hinspiel das Leben schwer machte, sind die Rebels ein nicht zu unterschätzender Gegner.

Auch Importspieler wie Safety Jamaal White (5 Defensescores im Heimspiel 2016), RB Larry McCoy, DE Rory Johnson, WR/ QB Darius Outlaw, QB James Harris, Safety Andrew Bernardini, K/P Philipp Friis Andersen oder DE Valentin Gnahoua (Goldmedaillengewinner Wolrd Games 2017) sollte man als gegnerisches Team auf dem Schirm haben.

Der Siegeswillen der Jungs um DC Joshua Mandel und OC Cliff Madison ist ungebrochen.

Laut dem Portal Football Aktuell zeigten die Rebels in dieser Saison jeweils ihre beste und schlechteste Leistung gegen die Braunschweig New Yorker Lions (L 52:10/ L14:21) Anders die Berlin Adler die ihre Bestleistung mit einem W 08:30 gegen die Hamburg Huskies zeigten und ihre schlechtes Leistung gegen die Cologne Crocodiles mit einem L 63:00. Beide Teams wurden von den Rebels mindestens einmal geschlagen. (W 63:06, W 14:06, W 07:23 und L 34:29)

Und damit genug der Zahlen und Fakten. Die Rebels gehen als klarer Favorit ins kommende Spiel und müssen zeigen, dass sie genau das auch sind.

Wir freuen uns auf ein spannendes und vor allem dennoch faires Spiel im Poststadion.

Seid dabei und unterstützt euer Team!

 

Hard Facts:

Berlin Adler vs. Berlin Rebels

Samstag, 29.07.2017

Kick Off 16:00 Uhr/ 4:00 pm

Poststadion, Lerther Straße 59, 10557 Berlin

Tickets an den Stadionkassen der Berlin Adler

Alle weiteren Infos gibts auf www.berlinadler.de

#BeDifferent

20160821 9737 7dFoto Christian Goßlar